Studie zu Stimmauffälligkeiten bei Ektodermaler Dysplasie in Korrelation zu rheologischen Eigenschaften von Speichel mit besonderem Fokus auf Hyaluronsäure

Dieses Forschungsvorhaben wird von der Hals-Nasen-Ohren-Klinik Kopf- und Halschirurgie, Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie des Universitätsklinikums Erlangen und dem Universitäts-Kinderspital Zürich durchgeführt.

 

Die Studie dient dazu, die Stimme bei Menschen mit einer Form der Ektodermalen Dysplasie (ED) systematisch zu untersuchen und objektiv, sowie subjektiv zu bewerten. Bisher beruht das Wissen über die Stimmveränderungen bei Menschen mit einer Form der ED hauptsächlich auf der subjektiven Einschätzung der Betroffenen selbst.

 

In einer Studie zu Stimmauffälligkeiten bei ektodermaler Dysplasie der Uniklinik Erlangen aus dem Jahr 2018 konnten diese Stimmbeeinträchtigungen subjektiv und objektiv festgestellt werden. Nun soll an diese Studie angeknüpft werden, um mögliche Ursachen der Stimmauffälligkeiten festzustellen. Dazu wird Ihre Stimme mit objektiven Parametern erfasst und Speichelproben zur Feststellung der Speichelmenge und Zusammensetzung als mögliche Ursache untersucht. Erste Experimente im Mausmodell konnten einen Zusammenhang zwischen Ektodermaler Dysplasie und der Menge an Hyaluronsäure im Stimmlippengewebe feststellen. Ob dieser Zusammenhang tatsächlich auch klinisch besteht und welchen Einfluss die Hyaluronsäure auf die Stimme hat, soll mit dieser Studie untersucht werden.

Wer kann teilnehmen?

  • Alle Personen mit einer Form von Ektodermaler Dysplasie, ab 8 Jahre alt.
  • Kinder sollten lesen können.

Wann und wo?

  • Die Datenerhebung findet am Samstag, 4. November 2023 am Vormittag im Kinderspital Zürich statt.

Wie kann ich mit anmelden?

Weiterführende Informationen

 

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