Körperliche Auffälligkeiten

Okulokutaner Albinismus ist eine Gruppe genetischer Erkrankungen, bei der die Menge Pigment (Melanin) in der Haut, aber auch in den Haaren und Augen reduziert ist.

Alopecia areata, auch kreisrunder Haarausfall genannt, ist eine der häufigsten Ursachen für nichtvernarbenden Haarausfall.

Das atopische Ekzem (Neurodermitis) ist die häufigste Hauterkrankung im Kindesalter. Es handelt sich um eine nicht ansteckende, stark juckende Entzündungsreaktion der Haut.

Bei den ektodermalen Dysplasien handelt es sich um eine Gruppe von über 200 seltenen Erkrankungen, wobei es zu Problemen der Haut und verwandter Strukturen (Nägel, Haare, Zähne, Schweissdrüsen) kommt...

Epidermolysis bullosa (EB) steht für eine Gruppe von seltenen, genetisch bedingten und angeborenen Erkrankungen, bei welchen eine erhöhte Verletzlichkeit von Haut und Schleimhäuten die Folge ist.

Ein Feuermal – auch Naevus flammeus oder kapilläre Malformation genannt – ist eine angeborene Fehlbildung der feinen Blutgefässe der Haut. Typisch ist die rot-violette Farbe.

Bei einer fulminanten Sepsis (= Blutvergiftung) kann es im Rahmen von Gefäss-Verschlüssen zu grossflächigen Hautläsionen kommen.

Ichthyose bezeichnet eine Gruppe genetischer Hautkrankheiten, die zu trockener, schuppiger und verdickter Haut führen.

Infantile Hämangiome sind knotige Ansammlungen von Blutgefässen. Umgangssprachlich werden sie auch „Blutschwämmchen“ genannt.

Ein Nävus wird umgangssprachlich meist als “Muttermal” oder “Leberfleck” bezeichnet. Als „kongenitale melanozytäre Nävi“ bezeichnet man angeborene, braune Muttermale.

Die kutane Mastozytose ist eine gutartige Erkrankung des Kindesalters, welche durch eine Vermehrung der Mastzellen in der Haut gekennzeichnet ist.

Lippen-, Kiefer- und  Gaumenspalten  gehören zu den  häufigsten  Fehlbildungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich.

Eine lymphatische Malformation, auch Lymphangiom genannt, ist eine gutartige Gefässfehlbildung, die aus „fehlerhaften“ Lymphgefässen entsteht.

Ein Lymphödem ist eine chronische Schwellung einer oder mehrerer Gliedmassen aus Folge eines defekten Lymphsystems.

Die lokalisierte Sklerodermie oder Morphea ist eine seltene Bindegewebsekrankung der Haut, die oft im Kindesalter beginnt.

Das Netherton Syndrom ist eine selten vererbte Krankheit. Betroffene zeigen Rötungen und Schuppungen der Haut, Haarausfall und sind häufig von schwerwiegenden Infektionen betroffen.

Pityriasis rubra pilaris (PRP) ist eine seltene Hauterkrankung mit ausgedehnten, orange-roten Flecken, die stark juckend sind.

Unter PROS (PIK3CA-related overgrowth spectrum) versteht man eine Gruppe von Krankheiten, bei denen verschiedene Gewebe des Körpers aufgrund einer genetischen Veränderung zu stark wachsen.

Bei der Psoriasis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche, erblich bedingte Hauterkrankung, die mit roten schuppigen Hautveränderungen einhergeht.

Als thermische Verletzung wird eine Schädigung des Gewebes durch Hitzeeinwirkung bezeichnet. Das kann eine Verbrennung, eine Verbrühung, eine Kontaktverbrennung oder ein Elektrotrauma sein.

Vitiligo ist eine Hauterkrankung, bei der weisse Flecken an der Haut auftreten, die aufgrund des Verlustes von Pigmentzellen entstehen.